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Komfortable All-in-one-Lösung

Seit Anfang des Jahres ist EINFACH MEHRWEG von Interzero und Sykell bundesweit in REWE-Märkten an den Start gegangen und spart nun jede Menge Einwegplastik.

Ein Pfandautomat ist lernfähig. Neue Flaschentypen lassen sich einfach einprogrammieren, damit der Automat sie erkennt und die richtige Pfandsumme auszahlt. Sich dieses Prinzip für Mehrweg-Kaffeebecher und -Essensschalen zunutze zu machen, ist ein echter Nachhaltigkeits-Clou. Genau darauf basiert das „EINFACH MEHRWEG“-System, das Interzero als Partner des Berliner Start-ups Sykell mit entwickelt hat. Sykell hat Mehrwegbehälter konzipiert, die mit gängigen Pfandautomaten kompatibel sind, während Interzero den gesamten Logistikprozess steuert, inklusive der Reinigung der Behälter und später auch des Recyclings.

Mehrwegpflicht erfüllen

Auslöser war die zum 1. Januar 2023 in Kraft getretene Mehrwegangebotspflicht nach dem Verpackungsgesetz: Demnach besteht für Gastronomen und Einzelhändler im Außer-Haus-Verkauf die Pflicht, eine Mehrweglösung anzubieten: „Mit unserem ‚EINFACH MEHRWEG‘-System verfolgen wir den Ansatz, die Vorteile des etablierten Pfandsystems für Getränke auf andere Produkt- und Lebensmittelkategorien auszuweiten“, erklärt Davide Mazzanti, CEO und Mitgründer von Sykell.

„Die langjährige Erfahrung unseres strategischen Partners Interzero auch in der Rückhollogistik und die Bereitstellung seiner leistungsstarken Spülkapazitäten unterstützen uns im flächendeckenden Ausbau unserer Systemlösung.“

71 % In diesem Maße reduzieren Sykell-Behälter die CO₂-Emissionen mit EINFACH MEHRWEG im Vergleich zu Einwegplastik.

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"Mit unserem ‚EINFACH MEHRWEG‘-System verfolgen wir den Ansatz, die Vorteile des etablierten Pfandsystems für Getränke auf andere Produkt- und Lebensmittel­kategorien auszuweiten. "

Davide Mazzanti CEO und Mitbegründer von Sykell

Bundesweiter Start von EINFACH MEHRWEG

Anfang des Jahres ist EINFACH MEHRWEG bei Tausenden REWE-Märkten an den Start gegangen. Hier gibt es beispielsweise To-go-Speisen an Salatbars oder an Suppentheken. Auch für vorgeschnittenes Obst und Gemüse sowie den typischen Coffee to go eignen sich die Mehrwegbehälter.

Die Kund*innen zahlen für die Behälter einen geringen Pfandbetrag an der Kasse. Die Rückgabe und Pfandrückerstattung erfolgt bei jedem teilnehmenden Systempartner manuell oder über Pfandautomaten.

„Wir unterstützen Mehrwegkonzepte. Sie sind ökologisch vorteilhafter als Einwegalternativen, müssen aber auch eine optimale Systemeffizienz und eine überzeugende Servicequalität für die Nutzer*innen bieten, um langfristig erfolgreich zu sein“, betont Peter Maly, der im REWE Group Vorstand und Chief Operating Officer für REWE in Deutschland sowie gruppenübergreifend für die Logistik und das Supply Chain Management verantwortlich ist.

„Mit EINFACH MEHRWEG haben wir eine solche Lösung zusammen mit den anderen Partnern entwickelt. Sie ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Behälter und Becher für unsere Kund*innen in unseren Märkten. Aufgrund des offenen Systemansatzes ist es im Interesse unseres Unternehmens, wenn sich zukünftig weitere Händler an der Mehrweglösung beteiligen, damit Kund*innen möglichst viele Rückgabestellen haben und Mehrweg eine hohe Akzeptanz findet – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.“

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"EINFACH MEHRWEG bietet eine überzeugende Servicequalität und ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Behälter und Becher für unsere Kund*innen in unseren Märkten."

Peter Maly Chief Operating Officer bei REWE

350 Millionen Tonnen Einwegplastik einsparen

Für Verbraucher*innen ist es nun leichter, nachhaltiger zu leben und Abfall zu vermeiden. Das ist auch die Vision des 2021 gegründeten Start-ups Sykell: „Wir wollen der Produktion von 350 Millionen Tonnen Einwegplastik pro Jahr ein Ende setzen“, sagt Davide Mazzanti, CEO und Mitbegründer von Sykell, „denn wir können nicht mehr tatenlos zuschauen, wie unsere Müllberge wachsen. Die ‚EINFACH MEHRWEG‘-Behälter sind immer wieder verwendbar und verhindern so, dass Millionen von Tonnen an Plastikverpackungen produziert werden und in die Umwelt gelangen könnten.“

Unsere Expertin für Mehrweglösungen
Carolin Kollig
Carolin Kollig

Head of Business Unit Interzero Pooling Cycle und Expertin für Mehrweglösungen


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