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Landrat Brötel, Bürgermeister Günther und Landesminister Brötel mit dem Geschäftsführer ALBA Recycling GmbH Uwe Küber vor der Anlage in Walldürn

V.l.n.r.: Bürgermeister Markus Günther, Landrat Dr. Achim Brötel, Geschäftsführer ALBA Recycling GmbH Uwe Küber, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Franz Untersteller, ALBA Group-CEO Dr. Eric Schweitzer © ALBA Group

Fit fürs Verpackungsgesetz: Minister Untersteller besichtigt ALBA-Sortieranlage in Walldürn

Modernste Technik für hohe Recyclingquoten

+++ Landrat Brötel und Bürgermeister Günther begleiten Landesminister +++ ALBA Group-Chef Schweitzer: „Investitionen der Privatwirtschaft sind Garant für das Erreichen ambitionierter Recyclingziele“+++

Berlin/Walldürn. Gemeinsam mit dem Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, Dr. Achim Brötel, sowie dem Bürgermeister der Stadt Walldürn, Markus Günther, hat heute der baden-württembergische Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Franz Untersteller, die Anlage der ALBA Recycling GmbH zur Gewinnung von Wertstoffen in Walldürn besichtigt. In Anwesenheit von Dr. Eric Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group, überzeugten sich die Politiker von den hohen Standards des innovativen Werkes, in dem die ALBA Recycling GmbH, Tochter des Umweltdienstleisters und Recyclingspezialisten ALBA Group, pro Jahr rund 200.000 Tonnen gebrauchte Verpackungen aus den Sammlungen der dualen Systeme verarbeitet.

„Unsere Sortiertechnik hier am Standort Walldürn ist die modernste Europas. Aufgrund einer stetigen Weiterentwicklung und Modernisierung ist sie bestens geeignet, auch die hohen Quotenanforderungen des kommenden Verpackungsgesetzes zu erfüllen“, so Dr. Eric Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group. „Investitionen der Privatwirtschaft in Technik und Know-how, wie wir es hier sehen, sind entscheidend für Deutschlands weltweite Vorreiterrolle in Sachen Recycling. Nur dadurch sind ambitionierte Ziele in Sachen Rohstoffeffizienz und Wiederverwertung überhaupt erreichbar.“

„Die Verwertung von Verpackungsabfällen schont Ressourcen und leistet so einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz. Daher ist es gut und richtig, ehrgeizige Recyclingziele festzulegen und sich für deren Erfüllung einzusetzen“, betonte Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg. „Recyclingquoten alleine reichen jedoch nicht aus. Es gilt vielmehr, den Fokus schon bei der Entwicklung von Verpackungsmaterial auf dessen Recyclingfähigkeit zu legen“, so der Appell des Ministers an die Herstellerbranche. Er sehe hier großen Handlungsbedarf, doch sei auch dieser Punkt beim neuen Verpackungsgesetz des Bundes leider zu kurz gekommen.

Die Walldürner Sortieranlage wurde im Jahr 2008 eröffnet und permanent technisch weiterentwickelt. Sie ist eine von vier hochmodernen Produktionsanlagen für Wertstoffe der ALBA Recycling GmbH und vereint neueste Umwelttechnologie mit rund 50-jährigem Know-how von ALBA. So genannte Wertstofftrenner separieren beispielsweise die angelieferten Abfälle in die unterschiedlichen Fraktionen, wie Kunststoffarten und Metalle. Modernste Technik ermöglicht es, schnell und flexibel auf Modifikationen des angelieferten Materials zu reagieren. Die wiedergewonnenen Wertstoffe entsprechen höchsten Qualitätsanforderungen und werden so nach der Sortierung in Ballen gepresst zum begehrten Rohstoff in der Verwertung.

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Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „ALBA Group“ frei verwendbar.

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Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen.

Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.

Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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