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Achtung E-Commerce-Händler: Ab 2019 greift neue Gesetzgebung

Auswirkungen des Verpackungsgesetzes +++ Trusted-Shops-Umfrage: Mehr als ein Drittel der befragten Online-Händler haben noch nie vom neuen Gesetz gehört +++ Umweltdienstleister Interseroh klärt über Konsequenzen auf

Köln. Ab dem 1. Januar 2019 drohen E-Commerce-Händlern nach dem neuen Verpackungsgesetz (VerpackG) empfindliche Strafen. Laut einer aktuellen Umfrage von Trusted Shops unter 700 Online-Händlern haben mehr als ein Drittel der Befragten noch nie von dem neuen Gesetz gehört und jeder zweite (49 Prozent) weiß noch nicht, welche Neuerungen das Gesetz mit sich bringt.

Nach dem neuen Verpackungsgesetz muss sich jeder Hersteller und Händler, der verpackte Waren an private Endverbraucher verkauft, mit einer Lizenz an einem dualen System beteiligen. Jeder Wettbewerber und Kunde kann zudem in einem öffentlichen Register einsehen, ob ein Unternehmen dort im Sinne des VerpackG registriert ist. Die Lizenzierungspflicht gilt schon ab der ersten versendeten Verpackung. Und: Nicht nur Versandverpackungen aus Papier, Pappe oder Kunststoff sind von der Systembeteiligungspflicht betroffen, sondern auch solche aus Glas oder Metall.

Dabei ist die Lizenzierung ganz einfach, so beispielsweise über Lizenzero (www.lizenzero.de), den neuen Online-Shop des Umweltdienstleisters Interseroh. Hier können sich Händler und kleine Unternehmen mit wenigen Klicks anmelden und damit ihre Beteiligungspflicht nach dem neuen Verpackungsgesetz ab 2019 erfüllen. Wie hoch der Betrag ist, der an das duale System zu zahlen ist, hängt von den jährlichen Verpackungsmengen und dem verwendeten Verpackungsmaterial ab. Als Faustregel gilt: Je weniger Verpackungen in Umlauf gebracht werden, desto geringer die Gebühr.

Ein Rechenbeispiel von Lizenzero zeigt (siehe anliegende Grafik): Verschickt ein Onlinehändler beispielweise 2.500 Kartons (Größe S) inklusive Packband und Füllmaterial aus Papier, beträgt der Lizenzierungsbetrag 49,00 Euro (Preisänderungen vorbehalten). Umgerechnet sind das knapp 0,02 Euro je Paket. Durch die Beteiligung dieser Verpackungsmenge am dualen System und das damit verbundene Recycling werden 530 Kilogramm Primärrohstoffe eingespart.

„Es ist wichtig, zum neuen Verpackungsgesetz und den daraus resultierenden Pflichten Aufklärungsarbeit zu leisten“, so Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. „Viele Hersteller und Händler kennen das neue Gesetzt nicht, möchten sich aber natürlich trotzdem rechtskonform verhalten. Lizenzero ist hier eine einfache, unkomplizierte, günstige und vor allem rechtssichere Lösung.“

Über Lizenzero:

Lizenzero ist eine Shopmarke des seit über 25 Jahren aktiven Umweltdienstleisters Interseroh, der als bundesweit festgestelltes duales System im Sinne von Paragraph 18 Verpackungsgesetz (VerpackG) die Vorgaben der Zentralen Stelle Verpackungsregister und des VerpackG erfüllt. Der Online-Shop richtet sich mit Blick auf das am 1. Januar 2019 in Kraft tretende VerpackG in seiner problemlosen Handhabung insbesondere an kleinere (Online-)Händler und Hersteller, die bislang wenig Erfahrung mit der Verpackungslizenzierung bei einem dualen System haben. Zu den Merkmalen des durch Trusted Shops ausgezeichneten Webangebotes zählen eine Berechnungshilfe, die dem Nutzer die schnelle Ermittlung seiner individuellen Verpackungsmengen erleichtert, ein individueller Teilnahmenachweis, ein Ressourcenschutz-Zertifikat und ein Onlinesiegel, das der Kunde für seine Außerkommunikation nutzen kann, sowie ein umfangreiches FAQ, das offene Fragen zum VerpackG beantwortet. 

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Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen.

Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.

Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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