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Mehrwegpaletten

© ALBA Group

Interseroh und Fermacell optimieren die Lieferkette in der Baubranche

Ausbau des Mehrwegpoolings

Köln. Die INTERSEROH Pool System GmbH, ein Unternehmen des internationalen Recyclingspezialisten ALBA Group, hat gemeinsam mit dem Gipsfaserplatten-Produzenten Fermacell GmbH ein neues Logistikkonzept zum Management von Mehrwegpaletten entwickelt. Ziel des gemeinsamen Projektes ist die Optimierung der Lieferkette mit einer besseren Nachverfolgbarkeit der Palettenströme von Baustellen und Baustoffhandel. Das neue Logistikkonzept im Detail: Interseroh holt die auf Baustellen und im Baustoffhandel anfallenden Fermacell-eigenen sowie auch Euro-Paletten bundesweit ab. Hierzu hat der Umweltdienstleister ein flächendeckendes Transportnetzwerk aufgebaut. Im Anschluss gehen die Paletten in eines der von Interseroh betriebenen 12 Depots, in denen eine Sortierung und technische Prüfung stattfinden. Danach erfolgt die Zustellung der Paletten an die Werksstandorte der Fermacell GmbH, wo sie erneut zum Einsatz kommen. Die Abwicklung der Dienstleistung erfolgt über ein Onlineportal, auf dem sämtliche Schritte einzusehen sind. Eine volle Datentransparenz ist somit für alle Teilnehmer der Prozesskette zu jedem Zeitpunkt gewährleistet. „Mit der Fermacell GmbH haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir gemeinsam eine innovative Lösung zur Rückführung, Aufbereitung und Wiederbereitstellung Paletten am Markt platzieren konnten“, so Dr. Timo Langemann, Geschäftsführer der INTERSEROH Pool GmbH. „Ziel ist es, noch weitere Partner für das Logistikkonzept zu gewinnen, so dass alle Teilnehmer der Prozesskette von einem Ansprechpartner und damit einheitlichen hohen Qualitätsstandards profitieren.“ „Unser Anspruch war es, ein effizientes und nachhaltiges Pooling-System zu finden, das unsere individuellen Anforderungen und Paletten berücksichtigt“, so Klaus Bröker, Vertriebsleiter Deutschland der Fermacell GmbH. „Interseroh hat uns im Umstellungsprozess von Einweg- auf Mehrwegpaletten sehr gut beraten, so dass wir auch das Management der Fermacell-Paletten gemeinsam am Markt einführen wollten.“

Über Fermacell

Als Unternehmen der Business Unit „Dry Lining“ vertreibt die Fermacell GmbH, ein Unternehmen der Xella Gruppe, unter der Marke „Fermacell“ Gipsfaser- und zementgebundene Platten sowie Brandschutzplatten unter der Marke „AESTUVER“. Die Xella Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt Baustoffe, Trockenbauplatten, Kalk und Kalkstein. Mit den Marken Ytong, Hebel und Silka gehört Xella zu den weltweit größten Herstellern von Porenbeton und Kalksandstein. Die Marke Multipor steht für nicht brennbare mineralische Dämmplatten. Fermacell und Fermacell Aestuver bieten Trockenbau- und Brandschutzlösungen und Fels ist einer der europaweit führenden Anbieter von Kalk und Kalkstein. Die Xella Gruppe ist mit einem Umsatz von 1,33 Milliarden Euro (2016) und über 5.900 Mitarbeitern ein führender, international agierender Lösungsanbieter im Bereich Baustoffe und in verwandten Industrien. Xella hat ihren Hauptsitz in Duisburg/Deutschland und ist mit 95 Werken in 20 Ländern sowie Vertriebsorganisationen in mehr als 30 Ländern aktiv. Die Produkte von Xella sind sowohl in der Herstellung als auch in der Anwendung durchweg nachhaltig. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Bau qualitativ hochwertiger, langlebiger und energieeffizienter Gebäude und damit auch zum Umwelt- und Ressourcenschutz. Weitere Information zur Fermacell GmbH finden Sie auf www.fermacell.de. PDF Download

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Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen.

Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.

Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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