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Produktionsanlage für Wertstoffe

© ALBA Group

ALBA Group baut neue Produktionsanlage für Wertstoffe im Chemiepark Marl

Investition in Recycling und Nachhaltigkeit: „Sorting 4.0“ +++ Anlage der neuesten Generation vereinigt langjähriges Know-how mit modernster Technik +++ Baubeginn im Herbst 2017 / Inbetriebnahme Anfang 2019

Berlin. Die ALBA Group, einer der führenden Recyclingdienstleister und Rohstoffanbieter weltweit, investiert in eine neue Produktionsanlage für Wertstoffe in Nordrhein-Westfalen. Die neue Anlage entsteht auf einer circa 55.000 Quadratmeter großen Grundstücksfläche im Süden des Chemieparks Marl und vereinigt modernste Digitaltechnik („Sorting 4.0“) mit fast 50-jährigem Know-how der ALBA Group. Insgesamt wird die neue Anlage Leichtverpackungsabfälle von rund 6,4 Millionen Menschen verarbeiten, also rund 200.000 Tonnen pro Jahr. Am Ende der Prozesskette stehen Wertstoffe höchster Reinheit, die der Industrie zur Verfügung gestellt werden und dort Rohstoffe aus zur Neige gehenden Primärquellen ersetzen. „Mit unserer neuen Anlage sind wir nicht nur führend in Sachen Sortiertechnik in Deutschland und Europa“, so Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group. „Wir sind zudem auch bestens für die Erreichung der hohen Quotenanforderungen des neuen Verpackungsgesetzes gerüstet. Mit unserer Investition positionieren wir uns eindeutig für unseren deutschen Heimatmarkt und eine rohstoffeffiziente Zukunft in Europa.“ „Wir freuen uns, dass wir mit der ALBA Group ein weiteres international renommiertes Unternehmen für den Chemiepark Marl gewinnen konnten“, so Dr. Jörg Harren, Standortleiter des Chemieparks Marl. „Damit erweitern wir nicht nur unsere vielseitige Angebotspalette, wir bekommen zudem ein Vorzeigeprojekt im Hinblick auf Recycling und Nachhaltigkeit. Das erhöht die Attraktivität unseres Standortes.“ Baubeginn für die Anlage in Marl, die ein Investitionsvolumen von über 60 Millionen Euro hat und im Vier-Schicht-System betrieben werden soll, ist im Herbst dieses Jahres, die Inbetriebnahme ist für Anfang 2019 vorgesehen.

Über den Chemiepark Marl

Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Das Gelände erstreckt sich über eine Fläche von mehr als sechs Quadratkilometern – eine hochmoderne, chemietypische Infrastruktur. Neben Evonik, ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die rund 100 Produktionsanlagen stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund und werden zum größten Teil rund um die Uhr betrieben.

Über die ALBA Group

Die ALBA Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland und Europa sowie in Asien mit insgesamt rund 7.500 Mitarbeitern aktiv. Im Jahr 2016 erwirtschaftete sie einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten allein im Jahr 2016 rund 4,3 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und rund 36,2 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen zur ALBA Group finden Sie unter www.albagroup.de. Unter www.albagroup.de/presse können Sie alle Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonnieren. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.info. Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „ALBA Group“ frei verwendbar. PDF Download

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Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen.

Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.de.

Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

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